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Wenn Du sehen willst, wie diese flau wirkende Küstenlandschaft nach der Bearbeitung aussieht, dann findest Du hier die „Nachher“-Version.
Es ist nicht immer einfach zur richtigen Zeit am rechten Ort zu sein, wenn man auf Reisen ist:
Daher musste ich auf diesem Abschitt Kompromisse machen und am Ende der Reise am PC die Bilder bearbeiten.
Der Highway 1 in Californien führt durch eine der schönsten Küstenlandschaften, die ich je gesehen habe. Das Foto von diesem Aussichtspunkt in der Nähe des Big Sur hatte leichtes Gegenlicht. Aus diesem Grund weist es im Original doch recht wenig Kontrast auf. Zuerst habe ich versucht alles über eine einzelne RAW Entwicklung zu erreichen. Doch war ich mit den Ergebnissen nicht recht zufrieden.
Da ich ja nie auslernen möchte, habe ich ein Tutorial gesucht, welches mir weiterhelfen kann. Bei Youtube bin ich fündig geworden.
Mit einer Dodge & Burn Bearbeitung in Photoshop konnte ich die Tiefen und Lichter des Bildes hervorholen.
Vorab wurden 2 Varianten des Bildes im RAW Converter entwickelt:
Eine sehr dunkle und kontrastreiche und eine (für sich allein fast kitschig wirkende) zweite Version mit viel Licht und Farbe.
In Photoshop wurden die beiden Versionen übereinander gelegt und mit einer RGB Auswahlmaske in Tiefen und Lichtern angepasst.
Es ist genau wie in der Malerei:
Mit dem Pinsel werden bestimmte Bereiche des Bildes aufgehellt, andere abgedunkelt. Darüber entsteht die Tiefe im Bild.
Endlich konnte ich meine Kenntnisse in der Malerei auch einmal auf einer Fotobearbeitung anwenden.
Es kostet viel Zeit – aber macht unglaublich Spaß und:
In unserem Fotobuch macht sich die bearbeitete Version wirklich gut.